Grüne Gartenstadt |
An Sehenswürdigkeiten bietet Banglore nicht sehr viel. Es ist angenehm durch die sauberen Straßen zu streifen, den wunderbaren botanischen Garten zu besuchen und wer möchte, kann hier auch gut einkaufen. Die Inder sind stolz auf ihre lenbendige Großstadt mit Kinos und Restaurants und einer großen Offenheit für den westlichen Lebensstil. Was allerdings an Bangalore modern ist, kommt mir persönlich weltweit austauschbar vor.
Mutterhaus. |
Mitten in Bangalore, liegt das Mutterhaus der Schwesternschaft der
südindischen Kirche, in einem Garten mit einer Kapelle und mehreren Gebäuden.
Vashanti Nilayam (Haus des Friedens) heißt das Haus und die Arbeit im Mutterhaus ist vorwiegend zur Unterstützung von Frauen gedacht. Genau wie wir im Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf, betreiben die Schwestern eine Gästehaus als Zentrum für Tagungen und zur Erholung und nehmen Reisende auf, wann immer Raum dafür ist,
Schwester Maria Joseph ist verantwortlich für den Gästebetrieb.
Die Kirche Südindiens ist ein Zusammenschluß der meisten protestantischen Kirchen in Südindien und die Schwestern bezeichnen sich als Orden dieser Kirche. Die Gründungsidee kam von einer Engländerin, Sister Carol Graham, und wurde von der Kirche aufgenommen und unterstützt. Gründungsjahr ist 1952 und die Schwesternschaft ist ungefähr so groß, wie die Zahl ihrer Jahre.
Die Schwestern arbeiten in verschieden Diäziösen der Kirche, in ganz unterschiedlichen Aufgaben.
Schwester Thilagavathi Draviam ist Direktorin im Mutterhaus |
Mag der äußere Rahmen auch anders ausgesehen haben, die Lebensform war mir sehr vertraut und vieles war so organisiert, wie bei uns im Heimathaus in Berlin.
Schwester Ruth, verantwortlich für die Küche und die Versorgung hat es mit Gruppen von über 200 Gästen zu tun oder an anderen Tagen nur mit der kleine Schwesterngruppe, die im Mutterhaus wohnt.
Erzählstunde im Schweternkreis im Bild Schwester Mary Josph, Schw. Thilagavathi u. Schw. Ruth Wer weiß, vielleicht gibt es ein Wiedersehen auf der Diakonia-Weltkonferenz 2013 in Berlin?! |
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